Museum Eslohe

Das Museumserlebnis im Sauerland

Das Museum liegt eingebettet in die herrliche Landschaft des Sauerlandes in einem Seitental des staatlich anerkannten Luftkurortes Eslohe. Umgeben von Wasserläufen, die das weitläufige Museumsareal umschließen, lädt das Museum zu einem persönlichen Besuch ein.

Seit der Eröffnung im Jahr 1981 hat sich das Museum in Trägerschaft der Gemeinde Eslohe/ Sauerland aus kleinen Anfängen stetig weiterentwickelt. Einen Grundstock des vielfältigen Objektbestandes bildeten in den Anfängen die privaten Sammlungen des Esloher Fabrikanten und Stifters Eberhard Koenig. Vom Museumsverein Eslohe e.V. werden diese und weitere Schätze seitdem gepflegt, vermehrt und präsentiert.

Seit Herbst 2006 funkelt der Stern am westfälischen Museumshimmel noch strahlender; das Maschinen- und Heimatmuseum erweiterte durch den Ausbau zweier Fabrikhallen der ehemaligen Maschinen- und Gelenkkettenfabrik seine Schauräume um weit über 1000 Quadratmeter- eine spektakuläre Plattform für den imposanten Maschinenpark und die volkskundlichen Sammlungen. Dazu wurde das weite Umfeld des Museums mit seinen idyllischen Freianlagen, historischen Gebäuden, Wasserkraftanlagen und Spielbereich neu gestaltet.


Aufgaben und Ziele des Museums

Das frühe Leben und Arbeiten der Menschen in der Region darzustellen, zu vermitteln und Bezüge zur Gegenwart herzustellen, darin bestehen die Aufgaben und Ziele des Museums. Hierbei werden zwei unterschiedliche Betrachtungsweisen sichtbar. Beim Thema Landwirtschaft und Dorfhandwerker eher konservativ, beim Thema Wald, Dorf, Haus und Technik fortschrittlich, wobei moderne Präsentationsmittel eingesetzt werden.


Präsentierte Sammlungen

Die Sammlungen der Dauerausstellung gliedern sich in die Bereiche: Landwirtschaft, Waldwirtschaft, Dorfhandwerker, Volkskunde und Technik. Zur Techniksammlung zählen die alte Industrieschmiede, die Sammlung alter funktionsfähiger Dampfmaschinen- und Loks, Diesel- und Benzinmotoren sowie Elektrotechnik.


Museumsgeschichte

Anfang der 70-er Jahre begann die Sammlung der volkskundlichen Museumsstücke mit der Absicht, ein Museum zu gründen. 1975 wurde der Museumsverein ins Leben gerufen. 1981 erfolgte die Eröffnung des Maschinen- und Heimatmuseums mit dem ersten Teilabschnitt der Volkskunde unter Einbeziehung der Kraftmaschinen- Sammlung Koenig (Dampf, Diesel, Benzin). 1990 folgte ein weiterer Bauabschnitt: in einer großen Halle wurde das Thema Landwirtschaft, von der Handarbeit bis zum Einsatz von Maschinen, dargestellt und auf einer Galerie waren alle Dorfhandwerker versammelt.
Im vorerst letzten Abschnitt wurde die gesamte Dauerausstellung unter einem Dach vereinigt. In der ersten Halle der Erweiterung Wald, Dorf, Haus und in der zweiten Halle die Kraftmaschinen- Sammlung. Die Außenanlagen wurden neu gestaltet und der Schienenweg der Museumseisenbahn wurde verlängert. Im Herbst 2006 war der letzte Abschnitt vollendet.

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